Von Prachtschmerlen, Regenbogenschmerlen und Schwarzstreifenschmerlen
In dieser Ausgabe der DATZ widmen wir uns ganz den wunderbaren Schmerlen. Schmerlen sind äußerst vielgestaltig in Aussehen und Lebensweise, auch besonders Anfänger halten sie gerne. Die Verfügbarkeit der wenigen kommerziell genutzten Arten täuscht jedoch darüber hinweg, dass über einen Großteil auch aquariengeeigneter Spezies kaum etwas bekannt ist. Schmerlen bieten damit immer noch ein immenses Potenzial zum Beobachten und Erforschen. Aus der großen Vielfalt präsentieren wir weniger geläufige, aber oft sehr schön gefärbte und teils auch sonderbar gebaute Arten, die es selten bis gar nicht in die Aquarien hierzulande schaffen, aber hochinteressante Pfleglinge darstellen (würden).
Aus China stellen wir einige im Handel sehr seltene Arten vor wie zum Beispiel Leptobotia elongata, Jinshaia sinensis und Lepturichthys fimbriatus. Indien bietet ebenfalls eine vielfältige Schmerlenfauna. Wir stellen unter anderem die Zebra-Prachtschmerle (Botia striata), Schistura kodaguensis und Schistura hiranyakeshi vor.
Besonders ausführlich widmen wir uns Fragen der Pflege und Nachzucht der Schwarzstreifenschmerle (Ambastaia nigrolineata), der Kaiser-Prachtschmerle (Botia udomritthiruji) sowie der Regenbogenschmerle (Traccatichthys taeniatus).
Außerdem:
Salmler aus dem Maroni – Teil 2: Anostomus ternetzi und andere kleinere Arten
Die Geister-Melibe (Melibe engeli)
Zucht des Glanzwurms Lumbriculus variegatus
Einheimische Gehäuseschnecken im Terrarium
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