Warum und wie häuten sich Lurche, Krebse, Libellenlarven...?
Wie sagt doch eine bekannte Redensart? „Keiner kann aus seiner Haut!“ – Nun, manch einer kann es aber doch. Die Zwergkrallenfrösche etwa beweisen es.
Und wie wahr eine weitere Redensart ist – „Unter der harten Schale wohnt ein weicher Kern“ –, zeigen uns die Krebse (Unterstamm Crustacea), indem sie sich mehr oder weniger regelmäßig ihrer alten Haut entledigen.
Nicht minder spannend zu beobachten: die Häutung der Libellenlarven. Ihre Lebensdauer übertrifft meist die des fertigen Insekts, in Mitteleuropa kann sie drei Monate bis fünf Jahre betragen. Dabei durchlaufen die Tiere über zehn Stadien, die alle mit einer Häutung enden; die letzte ist die sogenannte Emerginalhäutung; aus der Larvenhülle schlüpft die Imago.
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