Warum und wie häuten sich Lurche, Krebse, Libellenlarven...?
In dieser Ausgabe der DATZ geht es um Vivarientiere, die sich häuten. Wie sagt doch eine bekannte Redensart? „Keiner kann aus seiner Haut!“ – Nun, manch einer kann es aber doch. Die Zwergkrallenfrösche (Hymenochirus boettgeri) etwa beweisen es. Und wie wahr eine weitere Redensart ist – „Unter der harten Schale wohnt ein weicher Kern“ –, zeigen uns die Krebse (Unterstamm Crustacea), indem sie sich mehr oder weniger regelmäßig ihrer alten Haut entledigen.
Nicht minder spannend zu beobachten: die Häutung der Libellenlarven. Ihre Lebensdauer übertrifft meist die des fertigen Insekts, in Mitteleuropa kann sie drei Monate bis fünf Jahre betragen. Dabei durchlaufen die Tiere über zehn Stadien, die alle mit einer Häutung enden; die letzte ist die sogenannte Emerginalhäutung; aus der Larvenhülle schlüpft die Imago.
Außerdem:
- Heimchen als Futtertiere
- Irreguläre Seeigel helfen bei der Bodenaufbereitung
- Der Indische Wasserwedel / Indische Wasserstern (Hygrophila difformis)
- Die Fischfauna der Seychellen
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