Verwirrende Artenvielfalt, geografische Verbreitung, Pflege und Nachzucht im Aquarium
In dieser Ausgabe der DATZ geht es um Blaubarsche. Bis in die 1960er-Jahre galten Blaubarsche als aggressive Fische und wurden vorwiegend in Artbecken gehalten. Damals waren vier Badis-Arten bekannt, aber nur zwei erhältlich. Kullander & Britz beschrieben Anfang des 21. Jahrhunderts acht weitere Spezies, und die Gattung erfuhr neues Interesse, nicht zuletzt wegen der Importe zuvor nicht bekannter Taxa. Heute sind 23 Arten beschrieben, doch tauchen Blaubarsche nach wie vor selten im Handel auf. Dabei sind sie reizvolle Aquarienfische mit spannendem Verhalten. Barlow untersuchte Ende der 1950er-Jahre die Ethologie von Badis badis; die Spezies verhält sich mehr oder weniger gattungstypisch. Die einzelnen Arten sind nicht einfach voneinander zu unterscheiden, manche werden daher unter falschen Namen angeboten.
Außerdem:
Sechsstreifen-Salmler - Hyphessobrycon hexastichos
Antennenwels - Ancistrus sp. „Reticulate“, L 503
Scheinschnapper (Nemipteridae)
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