Aquarien- und Naturbeobachtungen an klein bleibenden Cichliden aus Südamerika und Ostafrika.
In dieser Ausgabe der DATZ geht es um "kleine Fische", genauer gesagt, Zwergbuntbarsche. Bis zum Ende des letzten Jahrhunderts galt als gesichert, dass Apistogramma-Arten ihre Brutpflege als Höhlenbrüter treiben: Sie legen den Laich an der Decke eines geeigneten Hohlraums ab, in dem das Weibchen später die Larven bis zu ihrem Aufschwimmen versteckt und versorgt. Diese Einschätzung erwies sich jedoch als unzutreffend.
Die Höhlenbrüter der Tanganjikasee-Gattungen Neolamprologus und Julidochromis sind Fische mit hochinteressantem Verhalten, von denen viele nicht allzu groß werden. Etliche dieser Arten erreichen eine Gesamtlänge, die deutlich unter zehn Zentimetern bleibt – Zwergbuntbarsche eben.
Der kleinste Buckelkopfcichlide ist wissenschaftlich noch namenlos. Aquaristisch kennen wir ihn als „Zwergbuckelkopf“ oder Steatocranus sp. „Dwarf“.
Außerdem:
Nacktschnecken mit verdeckten Kiemen der Überfamilie Pleurobranchoidea
Ornamental Fish International - Link zur Homepage
Inhaltsverzeichnis