Von exotischen und einheimischen Flusskrebsen sowie tropischen und bodenständigen Libellenlarven
In dieser Ausgabe der DATZ widmen wir und den Wirbellosen Wasserwesen. Amerikanische Flusskrebse sind zwar nicht so populär wie asiatische Garnelen, doch auch sie finden ihre Fans – und leider immer wieder den Weg in die hiesigen Gewässer. Der Signalkrebs (Pacifastacus leniusculus) macht sich schon seit den 1960er-Jahren in Europa breit, bekanntermaßen auf Kosten der einheimischen Arten, etwa des Steinkrebs – eigentlich erstaunlich, dass es Austropotamobius torrentium in Deutschland überhaupt noch gibt.
Libellenlarven spielen in der heutigen Aquaristik keine Rolle, sieht man einmal von ihrem Einsatz im Unterricht interessierter und engagierter Biologielehrer ab. So darf man selbst die bei uns lebenden Arten getrost als „aquaristische Exoten“ bezeichnen. Hin und wieder gelangen aber auch Spezies aus den Tropen zu uns. Und die sind für manche Überraschung gut!
Außedem:
Diamant-Lippfische (Gattung Macropharyngodon) im Aquarium
Sivadasans Wasserkelch (Cryptocoryne sivadasanii)
Das Ozeanarium in Lissabon
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