Varanus spp.
Die australischen Warane
Wenige Echsen sind beeindruckender als Großwarane. Die größte noch lebende Echse ist der Komodowaran, Varanus komodoensis. In den letzten Jahren sind viele Warane neu beschrieben worden. Weitere werden folgen. Bisher sind 58 Arten mit Namen belegt, von denen allein 28 in Australien vorkommen, darunter Formen, die kaum größer sind als eine Zauneidechse.
Neu importiert
"Neue" Welse und Buntbarsche aus Argentinien
Die Fischfauna der vielen kristallklaren Gewässer der argentinischen Provinzen Misiones und Corrientes zeichnet sich durch eine hohe Formenvielfalt aus. Buntbarsche und Welse dominieren. Hier werden besonders interessante Arten - einige erstmals - in Wort und Bild vorgestellt.
Rasbora spp.
Das Reich des Seitenstrichbärblings
Während man Keilfleckbärblinge, Trigonostigma (früher Rasbora) heteromorpha, regelmäßig in fast jedem Zoofachgeschäft findet, sind die "richtigen" Bärblinge der Gattung Rasbora eher unbekannt.
Procambarus llamasi
Ein kleiner Flusskrebs aus Mexiko
Während einer Urlaubsreise durch Mexiko machten wir unter anderem im wegen seiner Maya-Ruinen bekannten Palenque Station. In mehreren Bächen und Flüssen in der Umgebung der Stadt hielten wir Ausschau nach Fischen und anderen wasserbewohnenden Tieren.
Emys orbicularis
Ein Gartenteich für Europäische Sumpfschildkröten
Nach wie vor erfreut sich der Teich als schönes und belebendes Gestaltungselement im eigenen Garten wachsender Beliebtheit. Für mich stand dabei von Anfang an die Schildkrötenhaltung im Vordergrund.
Neu importiert
Antennenwelse aus dem Tapajós-Einzug
Wer gegen Ende der 1990-er Jahre noch glaubte, dass der Höhepunkt der L-Nummern-Importe bereits überschritten sei, der irrte. Der Strom neu entdeckter Harnischwelse ist ungebrochen, und immer wieder kommen auch aus gut bekannten Fluss-Systemen weitere Formen zu uns. Hier stelle ich einige Ancistrus-Arten vor, die aus dem Tapajós oder seinen Zuflüssen stammen.
Leporinus yophorus
Seltener Beifang: Ypsilon-Engmaulsalmler
In den Importsendungen mancher Aquarienfische findet man immer wieder "Beifänge", die den gezielt importierten Tieren ähnliche sehen, tatsächlich aber anderen Arten angehören. Vor allem die Corydoras-Fans kennen das - und wissen solche Überraschungen durchaus zu schätzen.
Herpetologie im Strafvollzug
Was machen Reptilien im Gefängnis?
Das die Terraristik auch hinter dicken Gefängnismauern ihren Platz finden kann, zeigt der nachfolgende Bericht aus einer Justizvollzugsanstalt in Niedersachsen. In Wolfenbüttel gehört der Umgang mit Reptilien zum täglichen Beschäftigungsprogramm für die einsitzenden Strafgefangenen.
Selbermachen
Beleuchtung von Kleinstaquarien
Mit wenig Material und selbst mäßigem Geschick lässt sich eine Beleuchtungsabdeckung für Kleinstaquarien einfach selbst bauen.
Pterois volitans
Rotfeuerfische im westlichen Atlantik
Faunenverfälschungen - auch im Zusammenhang mit Fischen - sind nichts Ungewöhnliches. Oftmals lässt sich jedoch nicht zweifelsfrei klären, woher die eingeschleppten Tiere ursprünglich stammten.
Triportheus spp.
Kropfsalmler...
... Nennt man die Arten der Gattung Triportheus. Ihre Namen verdanken sie den vergrößerten Cleithren, an denen die Brustflossenmuskulatur ansetzt. Auf den ersten Blick ähneln sie den Beilbäuchen, doch handelt es sich hier um Konvergenzen. Wohin die Kropfsalmler verwandtschaftlich gejören, ist unklar. Zur Zeit werden sie der Unterfamilie Bryconinae in der Familie Characidae zugeordnet.
Bücher
Roberto E. Reis, Carl J. Ferraris jr, Sven O. Kullander: Cloffsca - Check List of the Freshwater Fishes of South and Central America
Vollständig
Mexiko
Herpetologische Impressionen von der Riviera Maya
Unsere wichtigsten Exkursionsziele waren verschiedene Naturschutzgebiete sowie der – nicht nur herpetologisch – ausgesprochen bedeutsame und höchst sehenswerte Ökopark Xcaret, südlich der Stadt Playa del Carmen gelegen.
Hirudinea
Hirudinea - eg(k)elige Gesellen?
Kennen dürfte sie jeder - zumindest vom Namen her: Blutegel. Aber wer hat schon einmal einen gesehen? Nicht jeder Egel ist ein Blutegel. Die meisten Arten leben räuberisch und saugen überhaupt kein Blut. Einige Blutegel leben als Parasiten auf Süß- und Seewasserfischen. Deren Biologie soll hier etwas näher betrachtet werden.
Pangasius hypophthalmus
Ikan patin - Haiwelszucht in Indonesien
Seit Jahren gehören Haiwelse zum Programm des Zoofachhandels. Häufig werden kleine Pangasius hypophthalmus (=P. sutchi) angeboten. Diese Fische eignen sich aber nur bedingt für die Haltung im Zimmeraquarium. In einigen Teilen der Welt sind Haiwelse geschätzte Speisefische! Unser Beitrag schildert die Aquakultur dieser Welse in ihrer asiatischen Heimat.