Laetacara dorsigera

Klein und ganz schön fein - Tüpfelbuntbarsche

Wenn es um südamerikanische Zwergbuntbarsche geht, denken die meisten Aquarianer zuerst an die vielen, oftmals sehr farbenprächtigen Vertreter der großen Gattung Apistogramma, die zu den Erdfresser-Verwandten gehören. Aber auch in anderen Gruppen gibt es klein bleibende und zugleich bunte Arten, etwa in der Cichlasoma-verwandten Gattung Laetacara.

Ptereleotris & Cryptocentrus

Zwei empfehlenswerte Grundeln für das Riffaquarium

Von den im Handel angebotenen Meeresfischen sind viele Arten entweder aufgrund ihrer Fressgewohnheiten - gar nicht oder aber - ihrer Größe - nur für sehr große Riffbecken geeignet. Hier werden zwei attraktive Grundeln vorgestellt, die sich in Aquarien üblicher Größe erfolgreich pflegen lassen.

Loricaria sp. "Kolumbien"

Ein "maulbrütender" Hexenwels aus Kolumbien

Einige Arten der Gattung Loricaria sind aufgrund ihrer Größe nur für Spezialisten interessant. Doch die hier vorgestellte Art mit einer Gesamtlänge von etwa 20 Zentimetern zählt zu jenen Formen, die zwar nicht für das 100-Liter-Becken geeignet sind, sich aber gut in einem Aquarium mit einer Kantenlänge von 120 Zentimetern halten und vermehren lassen.

Prisma

Ein "verspäteter" ovophiler Maulbrüter

In Datz 6 und 8/2003 schilderte ich das Fortpflanzungsverhalten der Erdfresser der Satanoperca-Jurupari-Verwandtschaft, in der es sowohl larvophile (S. leucosticta) als auch ovophile Maulbrüter gibt.

Ökophysiologie

Schwarzwasser - aus der Sicht der Fische (DATZ 2005/9)

In diesem Beitrag - ein Vortrag zum Datz-Forum "Schwarzwasser" in diesem Monat in Stuttgart - werden die Auswirkungen der verschiedensten Eigenschaften des Schwarzwassers auf die Physiologie der Fische näher erörtert und die Frage diskutiert, ob diese Fische das Schwarzwasser primär wirklich brauchen.

Geochelone radiata

Die Strahlenschildkröte, eine faszinierende Schönheit

Im ersten Teil unseres Beitrages über die Strahlenschildkröte berichteten wir vom natürlichen Lebensraum und den Besonderheiten des Klimas in Madagaskar und zeigten, wie sich diese Gegebenheiten in der Haltung widerspiegeln. Außerdem gingen wir auf die idealte Gruppenzusammensetzung und das ritualisierte Verhalten beim Kommentkampf ein.

Neu importiert

Corydoras weitzmani, Nijssen 1971

Bei diesem Fisch handelt es sich wohl um einen der spektakulärsten Vertreter der Gattung Corydoras, die in den letzten Jahren eingeführt wurden.

Gartenteich

Ein Gartenteich in Thailand - "Aquarien im Wetter"

Verwirklichung eines Traumes: Ein Ruheständler, der sich in "Trichogasters und Rasboras ureigenstem Land" niedergelassen hat, erzählt von seinen Freilandaquarien und Teichen...

Poeciliidae

Lebendgebärende im Orinoco-Delta

Das Orinoco-Delta im Nordosten Venezuelas bedeckt gut 40000 Quadratkilometer. Der Rio Orinoco verzweigt sich hier in über 60 Canos und 40 Flüsse mit zahlreichen Inseln, Sümpfen und Seen. Die Luftfeuchte ist hoch, die Durchschnittstemperatur beträgt 26 °C. Von Mai bis Dezember dauert die Regenzeit, und der jährliche Niederschlag liegt bei eta 2000 Millimetern.

Megalebias cheradophilus

Ein Killifisch aus Uruguay

Im ersten Teil dieses Beitrages (Datz 8/2005) ging es um die Verbreitung und die Ökologie, die Systematik und die charakteristischen Merkmale des Eierlegenden Zahnkarpfen Megalebias cheradophilus. Hier folgen nun einige Informationen über die Aquarienhaltung und Nachzucht, dieses kleinsten Vertreters seiner Gattung.

Poecilia reticulata

Neues von den "rheinischen" Guppys

In der März-Ausgabe des Datz-Jahrgangs 2002 stellte ich den Lesern eine Guppy-Population vor, die in einem Bach nahe Köln lebt. In den vergangenen Jahren waren dort weitere Entwicklungen zu beobachten.