Pseudomugil tenellus
Betrachtungen zum Zwergblauauge
Regenbogenfische und Blauaugen sind immer noch Stiefkinder in der Aquaristik, obwohl in den letzten 30 Jahren einige wirklich farbenprächtige Arten in den Handel gekommen sind, von denen manche heute sogar zum Standardsortiment gehören. Das zierliche Zwergblauauge, Pseudomugil tenellus, zahlt leider nicht dazu.
L-Nummern
Neues aus der Gattung Hypancistrus
In Datz 11/2005 haben wir die wesentlichen Merkmale der Gattung Hypancistrus und die Schwierigkeiten bei der Unterscheidung ihrer Vertreter geschildert, die beiden wissenschaftlich beschriebenen Arten und die bis 1994 eingeführten Formen vorgestellt. Hier folgen der "Rest" und einige praktische Hinweise für die Aquarienhaltung und Nachzucht.
Channa sp. "Five stripe"
Ein kleiner Schlangenkopf mit außergewöhnlichem Brutverhalten
Aufgrund ihrer Ernährung - sie sind Fischfresser - haben Schlangenköpfe in der Aquaristik nicht den besten Ruf. Doch seitdem bekannt ist, dass es maulbrütende Arten gibt, die eine intensive, für den Betrachter spannende Brutpflege betreiben, wandelt sich das Ansehen dieser Fische, und das Interesse an ihnen nimmt stetig zu.
Aquarienbeleuchtung
Energiesparlampen für das Pflanzenaquarium
Beleuchtungsfragen und -probleme sind so alt wie die (Süßwasser-) Aquaristik. Ich habe eine Lösung für die Erhellung meines Aquariums gefunden, die nicht nur die Bedürfnisse meiner Pflanzen erfüllt, sondern die vor allem auch preiswert ist.
Prisma
Eine weitere unbeschriebene Nannostomus-Art?
Wieder einmal durchsuchten wir die Becken der Firma Aquarium Glaser nach Neuimporten und Beifängen. Dabei hätten wir diese Fische fast übersehen, erst bei genauer Betrachtung fiel uns auf, dass neben dem eigentlichen Besatz noch Tiere zweier weiterer Arten in dem Behälter schwammen.
Cichla monoculus
Einfach riesig: Tucunarés
"Tucunaré" ist in Brasilien die häufigste Bezeichnung für die Buntbarsche der Gattung Cichla. Diese Fische sind nich tnur die größten neuweltlichen Cichliden, sondern sie zählen auch zu den stattlichsten südamerikanischen Süßwasserfischen überhaupt. Die in amazonischen Gewässern am weitesten verbreitete Art ist Cichla monoculus.
Gobiidae
Grundeln aus der Gattung Stigmatogobius
Neben den Rittergrundeln enthält die Gattung Stigmatogobius zwei weitere Arten, die in Gestalt und Färbung stark von ihren aquaristisch bekannten Verwandten abweichen. Eine dieser Grundeln, Stigmatogobius sella, ist bereits unerkannt importiert worden.
Brasilien
Vom Straßenkind zum Aquarienbauer
Brasilien ist eines der wichtigsten Herkunftsländer unserer Aquarienfische, aber auch eines der Länder mit den ungleichmäßigsten Einkommensverteilungen der Welt. Straßenkinder sind nur eine Folge der sozialen Ungleichheit. Umso mehr freut es mich, hier zeigen zu können, wie die Aquaristik einem Straßenjungen geholfen hat, ein neues Leben zu beginnen.
Corydoras
Die Panzerwelse der Quebrada Queso
Die Quebrada Queso /"Käse") ist ein Bach auf einer Hacienda und Käserei hinter Planchón, dem letzten Dorf, das wir auf unserer Madre-de-Dios-Reise passierten und wo wir uns zu unserer Verwunderung im Auto anschnallen mussten, wegen der Polizeikontrollen! Sie liegt westlich der Straße 268, 50 Kilometer von Puerto Maldonado (Peru) in Richtung Bolivien.
Tubipora musica
Die Orgelkoralle
Noch vor nicht langer Zeit war Tubipora musica in der Meeresaquaristik lediglich in Form ihres roten, zu Dekorationszwecken dienenden Skelettes bekannt. In den letzten Jahren hat sich diese als so hinfällig bewertete Oktokoralle aber als durchaus haltbar und sogar raschwüchsig erwiesen.
Neu importiert
Neue Klein- und Kleinst-Salmler aus Peru
Aus dem Füllhorn der peruanischen Fischfauna sind in den letzten Jahren etliche besonders aparte Fische zu uns gekommen, in erster Linie Zwergbuntbarsche und Panzerwelse. Aber es gibt auch faszinierende Salmler in Peru - wie die drei hier vorgestellten Arten.
Symphytum officinale
Beinwell für den Gartenteich
In vielen Gartenteichen wachsen Seerose und Froschlöffel, Pfeilkraut und Tannenwedel, Dotterblume und Sumpfvergissmeinnicht. Neben diesen bewährten Gewächsen hat unsere Natur eine Besonderheit für die Uferzone zu bieten, die schön und zugleich gesund ist - den Beinwell.
Euproctus asper
Nachzuchterfolge mit Pyrenäengebirgssalamandern
Der Pyrenäengebirgssalamander bewohnt kalte Gebirgsbäche der Pyrenäen, aber auch unterirdische Wassersysteme in Höhlen. Wir haben Populationen beiderlei Herkunft über viele Jahre gepflegt und vermehrt. Dabei haben wir am Biozentrum Grindel der Universität Hamburg außergewöhnlich gute Nachzuchterfolge zu verzeichnen.
Forum
30 Jahre sind doch genug...
Früher gab es sie in jeder größeren Stadt des Ruhrgebietes: die meist gar nicht so großen, dafür manchmal geheimnisvoll verwinkelten und vor allem von richtigen Experten geführten Zoo-Fach(!)-Geschäfte.