Monacanthidae
Raue Haut und scheues Wesen - Feilenfische
Nach Deutschland werden vier Feilenfisch-Arten regelmäßig eingeführt: Acreichthys tomentosus, Chaetodermis penicilligera, Oxymonacanthus longirostris und Paraluteres prionurus. Die beiden haltbarsten sind Acreichthys tomentosus und Chaetodermis penicilligera.
NOVACULOIDES MACROLEPIDOTUS
Lippfisch oder Schaukelfisch?
Das Phänomen der vielfältigen Spielarten der Mimikry ist seit langem bekannt, und immer mehr Beispiele aus der Welt der Meeresfische lassen sich finden. In dem komplexen Schauspiel des Täuschens und Tarnens spielen derartige Muster eine wichtige Rolle für viele Tierarten, um das Überleben in einem bestimmten Umfeld wahrscheinlicher werden zu lassen.
Prisma
Das Muschel-Museum in Jeffreys Bay
Jeffreys Bay ist ein kleiner Touristenort an der Küste Südafrikas. Man muss ihn nicht unbedingt kennen, es sei denn, man ist Surfer oder ein südafrikanischer Molluskensammler. Wellenreiter bezeichnen die Bucht mit ihren Wellen als eines der schönsten Surfreviere der Welt.
Maskarenen
Als Herpetologe unterwegs auf Mauritius
Für Mauritius braucht man nicht unbedingt die Werbetrommel zu rühren. Die Insel bietet mehr als nur Erholung: Der Philatelist wird das Mauritius Postal Museum besuchen, den Botaniker zieht es in den berühmten Garten der Pamplemousses, den Ornithologen reizt die Suche nach der Rosa Taube und der Herpetologe erfreut sich an den bunten Taggeckos.
Salaria fluviatilis
Süßwasserschleimfische im Aquarium
Der Süßwasserschleimfisch, Salaria fluviatilis, ist einer von nur zwei Vertretern einer sonst rein marinen Fischfamilie (Blenniidae), die dauerhaft im Süßwasser leben. Die Art wird meist nur acht bis zehn Zentimeter lang und ist für die Aquarienhaltung gut geeignet.
Nicrosynodontis cf. Polli
Wie wäre es einmal mit Zwerg-Fiederbartwelsen?
Die bekannteren Fiederbartwelse sind sicher die Synodontis-Arten. Es gibt wunderschöne Fische in dieser Gattung, doch werden die meisten sehr groß und sind nicht für jedes Aquarium geeignet - ganz anders hingegen die Formen der fast unbekannten Gattung Microsynodontis!
Betta persephone
Brutpflegehelfer bei Kampffischen
Der Laubkampffisch zeigt weder die auffälligen Flossenformen der Arten der Betta-splendens-Gruppe noch die körperliche Eleganz von Betta bellica. Betta persephone besticht mit seiner Farbe und seinem ungewöhnlichen Verhalten.
Neu importiert
Flösselhecht aus dem Kongo-Fluss
Anfang des Jahres hat die Firma Transfish Flösselhechte aus der Umgebung von Kinshasa am mittleren Kongo importiert, die nun als Polypterus mokelembembe wissenschaftlich beschrieben worden sind.
Panaqolus sp.
Ein aquaristisch neuer Harnischwels aus dem Anapu
Die klein bleibenden Tigerharnischwelse der Gattung Panaqolus erfreuen sich aufgrund ihrer Farbigkeit und Anspruchslosigkeit großer Beliebtheit. Die hier vorgestellte Art ließ sich schon nach ziemlich kurzer Zeit erfolgreich vermehren.
Biotop-Aquarium
Fünftausend Liter Malawisee im Keller
In einem Behälter mit einem Volumen von fünf Kubikmetern lässt sich ein kleiner Uferabschnitt aus dem ostafrikanischen Malawisee schon ganz gut darstellen. Aber der Bau eines Aquariums dieser Dimension erfordert eine ganz andere Planung, Konstruktion und Technik als ein durchschnittlich großes Wohnzimmerbecken.
Fundulopanchax (Paludopanchax)
Killifische Afrikas - von der Savanne bis zum Regenwald
Alle Paludopanchax-Arten gehören zu den so geannten annuellen Killifischen, bei denen die Embryonen während der Entwicklung Ruhestadien einlegen. Zur erfolgreichen Nachzucht muss man deshalb eine "Trockenzeit" einschieben, auch bei den Regenwald bewohnenden Arten.
Keimzahl
Bakterien in der Schweiz
Im Herbst 2005 lud der Schweizerische Dachverband für Aquarien- und Terrarienvereine zur Fortbildungsveranstaltung "Keimzahlbelastung im Aquarium" in die Kantonschule St. Gallen ein und zeigte modellhaft, präzise und effizient, wie man so etwas macht - schweizerisch eben.
Wasserhygiene
Keimzahlbelastung im Aquarium
Die Belastung des Aquariums mit mikrobiologischen Keimen wird in der Aquaristik stiefmütterlich behandelt. Dip-Slides (Eintauchstäbchen oder Einmal-Eintachböden) verstauben in den Zoogeschäften oder sind gar nicht erhältlich. In den Zeitschriften beginnt sich das Thema erst langsam zu etablieren. Einen interessanten Anfang macht Stefan Hetz mit seinem Artikel "Schwarzwasser - aus der Sicht der Fische" in Dtz 9/2005.