Sturisomatichthys spp.
Die Störwelse der Gattung Sturisomatichthys
Störwelse sind weit verbreitete, beliebte Aquarienfische. Am bekanntesten ist Sturisoma festivum, der Segelflossenstörwels. Weitere Vertreter dieser Gattung sind S. aureum und S. barbatum. Sie werden über 20 Zentimeter lang, weshalb sie nur für größere Aquarien in Frage kommen. Für kleinere Becken ab 60 Zentimeter Länge eignen sich die Sturisomatichthys-Arten.
Neolamprologus buescheri
Ein Tanganjikaseecichlide, der seine Brut umbettet
Das Umbetten von Fischlarven ist bei offenbrütenden Cichliden eine häufig zu beobachtende Verhaltensweise. Über das Überführen von Eiern und Larven bei den Buntbarschen des Tanganjikasees in eine neue Behausung ist weiniger bekannt. Hier wird Neolamprologus buescheri als fakiltativ umbettender Höhlenbrüter beschrieben.
Dendrobatidae
Pfeilgiftfrösche im Terrarium
Vor allem für Stadtmenschen ist es ausgesprochen schwierig, Lurchen oder Kriechtieren in deren natürlichen Lebensräumen zu begegnen. Nicht minder aufwändig sind Reisen in die Heimatländer tropischer Arten, um die Tiere dort zu beobachten. Doch es gibt eine einfache Alternative - das Terrarium in den eigenen vier Wänden.
Neu importiert
Eine vierte Dario-Art
Schon im Frühsommer 2005 hatte mich Pascal Sewer auf eine Dario-Art aufmerksam gemacht, die er in einem Zoogeschäft in Thailand gesehen hatte. Ein Killifischfreund in Thailand hat mir zwei Paare dieser Fische besorgt, die Horst Linke kurz darauf für mich importiert hat. Allen Beteiligten nochmals meinen herzlichen Dank.
Ein ganz normaler Arbeitstag
Ein Königreich für eine Dusche!
Ein Drama in fünf Akten für zwei Hauptdarsteller und fünf Nebendarsteller - nicht zur Nachahmung empfohlen.
Aquarienpraxis
"Nano-Aquarien" eignen sich auch für Süßwassertiere!
Der Trend zur Miniaturisierung von Meeresaquarien, um Lebensläufe oder Tierpartnerschaften im Detail zu erfassen, hat auch die Süßwasseraquaristik beeinflusst. Mittlerweile biete der Zoofachhandel das nötige Equipment. Mit Hilfe der verbesserten Technik gelingt es auch dem weniger erfahrenen Aquarianer, solche kleinen Wassermengen erfolgreich zu pflegen.
Prisma
Kalte Korallen
Der WWF und das Deutsche Meeresmuseum zeigen erstmalig eine Ausstellung zu unbekannten Kaltwasserkorallen.
Gobiodon okinawae
Eine Grundel sucht Zuflucht in einer Scheibenanemone
Die Korallengrundeln der Gattung Gobiodon leben in der Natur mit unterschiedlichen Steinkorallen, vornehmlich der Gattung Acropora, zusammen. Für die Grundeln, die schlechte Schwimmer sind, ist der Schutz dieser Korallen unentbehrlich.
Betta brownorum
Brutpflegehelfer bei Kampffischen
Diskussion der Brutpflegestrategien der Kampffische: Die unterschiedlichen Körpergrößen der Kamffische aus der Gattung Betta sind als Anpassung an ihre unterschiedliche Lebensweise zu verstehen.
Forum
Aquarianertreffen in der Gesamtschule Horst
Ingo Koslowski rief, und ganz viele kamen.
Laichroste
Laichgitter
Der bastelnde Aquarianer versucht oft, Geld zu sparen oder eine individuellere Lösung als die fertig konfektionierte Ware zu bekommen. Laichroste oder -gitter sind aber Utensilien, die es im Handel überhaupt nicht gibt. Dabei braucht man sie zur Nachzucht sehr vieler Aquarienfische. Wie man sich ein gut funktionierendes Modell ohne großen Aufwand selbst baut, erfahren Sie hier.
Stratiotes aloides
Die Krebsschere - eine selten kultivierte Wasserpflanze
Die Krebsschere zählt wie Wasserpest oder Vallisnerie zu den Froschbissgewächsen. Wie ihre Verwandten lässt sie sich - jedenfalls zeitweise - auch im Aquarium halten.
Haplochromis spp.
Kinderfresser aus dem Viktoriasee
Jeder Aquarianer kennt Fische, die sich von anderen Fischen ernähren. Doch nur wenige dürften von Buntbarschen gehört haben, die maulbrütende Cichlidenweibchen überallen, um deren Eier und Larven zu stehlen. Dieses erstaunliche Fressverhalten hat sich vor allem bei Buntbarchen im afrikanischen Viktoriasee entwickelt. Man nennt solche Fische Pädophagen.
Bücher
Udo Dreutler: Der Grüne Leguan im Terrarium
DVD des Monats
Ostsee
Klein aber fein - unser Ostsee-Aquarium
In Datz 1/2005 schildert Siegfried Bäsler einen Flachwassertauchgang in der Ostsee und kommt zu dem Schluss, dass die Pflege einheimischer Meerestiere wohl eher Spezialisten und Schauaquarien vorbehalten sei. Das trifft nach unseren Erfahrungen nur zum Teil zu. Zwar ist die Artenvielfalt der Ostsee vergleichsweise gering, doch gibt es auch hier interessante Wirbellose und Fische, die sich für eine Aquarienhaltung gut eignen.
Forum
13. Jahrestreffen Arbeitskreis Zwergcichliden
Wer kennt Markersbach - ein Nest im Erzgebirge, kurz vor der tschechischen Grenze, mit Fereinhotel aus DDR-Zeiten?