Melanotaeniidae
Regenbogenfische tragen ihren Namen zu Recht
Meine erste Begegnung mit Regenbogenfischen war nicht gerade umwerfend, aber seit nunmehr 36 Jahren sind sie aus meinen Aquarien nicht mehr wegzudenken. Der Name trifft in der Regel zu: Die meisten der rund 70 bisher beschriebenen Arten sind ausgesprochen bunt.
Pomacea bridgesii
Apfelschnecken – Fresssäcke im Aquarium
Man findet sie in fast jedem Zoogeschäft, unzählige Aquarianer haben sie schon einmal gepflegt, und jeder weiß, wovon die Rede ist. Warum also darüber schreiben?
Pseudocrenilabrus multicolor victoriae
Souvenir aus Tansania: Bunte Kleine Maulbrüter
Pseudocrenilabrus multicolor victoriae ist ein naher Verwandter des gut bekannten „Vielfarbigen Maulbrüters“, P. multicolor multicolor. In der Umgebung des Viktoriasees findet man die Art in nahezu jedem Gewässer, in Aquarien dagegen äußerst selten. Dabei ist ihre Pflege durchaus interessant.
Parosphromenus
Prachtguramis: Kaum bekannt, aber vom Aussterben bedroht
Die Verwandtschaftsverhältnisse der Prachtguramis lassen sich durch einen Abgleich der Gemeinsamkeiten und Differenzen aller in DATZ 7 und 8/2007 geschilderten Kriterien zwar vermuten, jedoch nicht beweisen!
Süsswasser: Selbermachen
Effektive Luftheber im Eigenbau
Luftheber und Schwammfilter werden dem Aquarianer in unterschiedlichen Ausführungen von der Zubehörindustrie angeboten. Sie lassen sich aber mit einfachen Mitteln wesentlich effektiver und auch noch billiger selbst herstellen.
Neu importiert
Orinocodoras eigenmanni: Selten eingeführt/Parotocinclus: Kleine Harnischwelse aus Nordost-Brasilien
Meerwasser: Plotosus lineatus & Pterois volitans
Korallenwelse und Rotfeuerfische im Aquarium
„Vorsicht, giftig!“ war mein erster Entwurf für eine Überschrift zu diesem Beitrag, doch reizt mich bei der Aquarienpflege von Korallenwelsen und Rotfeuerfischen nicht die Gefährlichkeit dieser Fische, sondern ihr Verhalten – die Lebhaftigkeit von P. lineatus und die Anmut von P. volitans.
Meerwasser: Chaetodontidae
Von „nicht fressenden“ Falterfischen, die fressen
Über eine Reihe von Falterfischarten finden sich in der Aquarienliteratur ausgesprochen spärliche Angaben. Meist handelt es sich dabei um selten importierte Arten, die außerdem mehr oder weniger eng begrenzte Verbreitungsgebiete bewohnen.
Terrarien: Gonocephalus bellii
Bizarre Regenwaldbewohner – Winkelkopfagamen
Winkelkopfagamen gelten immer noch als heikle Terrarientiere. Das mag auf einzelne Gonocephalus-Arten durchaus zutreffen. Gut eingewöhnte Individuen der hier vorgestellten Blaukehl-Winkelkopfagame erweisen sich jedoch bei artgerechter Haltung als robuste und dankbare Pfleglinge.
Unterwegs: Poecilia mexicana
Wenn das Licht ausgeht: Mollys in Extremhabitaten
Licht ist einer der wichtigsten Taktgeber der Natur und ermöglicht überhaupt erst das Leben – als Energiegrundlage für die Photosynthese der Pflanzen. Im Tagesverlauf beeinflusst es die Aktivitätsmuster der Tiere. Für den Menschen als tagaktives Säugetier ist ein Leben in dauerhafter Dunkelheit kaum auszumalen.