Editorial
Tiefenschärfe
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Filigrane Überlebenskünstler
Die meisten von ihnen wirken auf den ersten Blick zerbrechlich. Ihre zum Teil sehr langen Antennen und die fünf Schreitbeinpaare sind dünn, ihre Scheren so zierlich, dass sich Fressfeinde von ihnen sicher nicht abschrecken lassen. Für viele Jäger stellen sie eine wehrlose Beute dar. Dennoch sind Garnelen höchst erfolgreiche Organismen.
Garnelen als Symbiosepartner
Aufgrund ihrer meist sehr geringen Größe und ihres zarten Außenskeletts, das kaum die Bezeichnung „Panzer“ verdient, ist die Zahl ihrer Fressfeinde riesig. Dennoch sind Garnelen in den Meeren und vor allem in tropischen Korallenriffen allgegenwärtig und gehören zu den artenreichsten Gruppen. Ein Grund dafür sind die zahlreichen Lebensgemeinschaften, auf die sich diese Zehnfußkrebse mit den unterschiedlichsten Meeresbewohnern einlassen.
Zwei empfehlenswerte Spinnenbeingarnelen
Im Jahr 2010 wurden die „Blaue Spinnenbeingarnele“ und die „Schneeflöckchengarnele“ in die Palaemoniden-Gattung Arachnochium gestellt. Beide Arten gelten als friedfertige und einfache Aquarienpfleglinge.
Falsche und richtige Königssalmler
In der Aquaristik ist eine kleine Gruppe südamerikanischer Salmler unter der Sammelbezeichnung „Königs-Tetras“ bekannt. Der Name bezieht sich auf ihre prächtige Körperfärbung, deren Ton an die blauen Uniformen der Soldaten französischer Könige erinnert.
Traumfische und Unterweltmuscheln
Meerestiere, ob mit oder ohne Rückgrat, gelten nicht nur als Symbole in manchen religiösen Zusammenhängen. Ihr kulinarischer Genuss kann sogar einen ganz konkreten Trip in die Welt jenseits des Vorhangs bescheren!
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Blickfang: Düsseldorf
Eine Wohnung voller Aquarien: Für Ute Schössler-Poßeckert und Bernd Poßeckert ist die Vivaristik viel mehr als nur ein Hobby!
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Reise: Thailand für Anfänger
Bangkok, Phuket und Khao Lak heißen die Ziele. In der Landeshauptstadt lockt vor allem der berühmte Chatuchak Weekend Market mit seinem üppigen Angebot verschiedenster Vivarientiere.
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